Der Aufenthalt selbst war weitgehend angenehm in dieser netten strandnahen Wohnung am Ortsrand von Zingst. Getrübt wurde das Ganze durch ein sehr umständliches Ein- und Auschecken.
So sollte zusätzlich zur Buchung noch ein Mietvertrag unterschrieben werden und zur Anreise sollten dieser und die Zahlungsbelege im Original mitgebracht werden. Als ob dies nicht alles digital ersichtlich wäre. Einen Tag vor der Anreise wollte der Vermieter noch mal angerufen werden, um die genaue Ankunft abzusprechenn (als ob man die Verkehrslage vorhersehen könnte). Fewo hingegen schrieb uns, wir könnten den Schlüssel in der Strandstaße 22 bei der Agentur abholen. Das gefiel uns besser. Nur es gab dort keine Agentur und niemanden, der uns weiterhelfen konnte. Glücklicherweise war der Vermieter telefonisch erreichbar und sagte, bei unserer Wohnung würde jemand auf uns warten, um den Schlüssel zu übergeben. Als wir dort ankamen, war dort niemand. Nach weiteren Telefonaten wurden wir erstmal, nicht gerade freundlich, darauf hingewiesen, dass wir nach 18 Uhr sowieso 25,- Euro Strafe zahlen müssten (es war 17.50 Uhr), um dann zu erfahren, dass der Schlüssel im Safe liegt. Es hätte also ganz einfach sein können.
Lieber Vermieter, wir haben die Wohnung gemietet, um uns zu erholen. Die unnötige Bürokratie und die Falschinformationen zur Schlüsselübergabe haben uns belastet. Da Sie selber gleich Strafen androhen, sollten Sie vielleicht auch über Entschädigungen nachdenken.